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Channel: GPS - Gesundheit, Pflege und Soziales

16-2018: Wahre Geschichten in der Pflege - Teil III

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Zitat: „Geh nur nicht in die Pflege, da ist kein Blumentopf zu gewinnen.“ (Verfasser unbekannt)









Vor kurzer Zeit teilten wir vier kleine Geschichten, welche sich so ähnlich bei uns im Pflegealltag ereignet hatten. Nun möchten wir zwei weitere Momente teilen. Schwester C. ist diesmal unterwegs.





5. Geschichte



Es ist Oktober und die warmen Tage sind zurück. Schwester C. ist in ihrer Abendrunde unterwegs. Sie hat den Dienstwagen abgestellt und desinfiziert sich die Hände, bevor sie das Haus von Familie K. betritt. Die Ehefrau legt großen Wert auf die Desinfektion, da ihr pflegebedürftiger Ehemann gesundheitlich schon viele Probleme hatte. Konkret bedeutet das für die Schwestern: Die Hände immer gut sichtbar vor der Ehefrau des Klienten mehrmals zu desinfizieren.



An diesem Abend gab es in der Hose von Herrn K. ein kleines Malheur, etwas, was zum Alltag der Schwestern dazugehört und schnell beseitigt ist. Schwester C. brauchte nur einen Lappen, etwas Seife und den Eimer, den sie üblicherweise von Frau K. dafür bekommt. Schwester C. fragt höflich danach. Die Antwort von Frau K. hingegen fällt überraschend aus:



„Den Eimer können Sie heute nicht kriegen. Die Familie ist da und der Eimer wird draußen fürs grillen gebraucht.“



Liebe Leser, Hygiene ist wichtig und kostet nicht immer viel Geld. Selbst einfache Sachen, wie ein zweiter, kleiner Plastikeimer, kann schon viel dazu beitragen.



Danke, auch für diesen Moment.




6. Geschichte



Es ist Samstag und somit ist Frau B. im Frühdienst mit duschen dran. Der Dienst begann für Schwester C. heute um 6.15 Uhr und da der Winter immer näher rückt, war es zu diesem Beginn auch stockfinster und kalt. Die Temperatur lag gerade einmal bei 5°C am morgen und nachdem Schwester C. das Übergabebuch gelesen hat, all ihre Arbeitssachen schnappte und mit schnellen Schritten zum Auto huschte, ging es zur ersten Klientin. Die meisten Klienten sehen wieder etwas zerknitterter aus als zur hellen Sommerzeit und so muss Schwester C. dem ein oder der anderen aus dem gemütlichen warmen Bett helfen. Nach den ersten drei Stunden ihres Diensten hat sie eine kleine Pause im Büro, wo ein heißer Kaffee und die Heizung ihr etwas Entspannung bringen. 

Danach ging es weiter die nächsten Klienten waschen, umziehen, Tabletten geben und und und. Die letzte Klientin ist gegen 11 Uhr mit duschen dran. Frau B. hat bereits einiges vorbereitet. Die Heizung im Bad läuft auf Hochtouren, die Handtücher sind bereit gelegt und sie selbst trägt bereits ihren flauschigen Bademantel. Das Bad ist klein und beschaulich, so dass man zu zweit gerade noch Platz darin findet. Schwester C. nimmt die Brause in die Hand und testet das Wasser auf seine Temperatur. Dabei bemerkt sie einen leicht schwankenden untypischen Wasserdruck. Nachdem Frau B. ihre angenehme Duschtemperatur gefunden hat beginnt das Abbrausen. Die Schwester reicht ihr zugleich das duftende Duschgel mit Zimt und hilft beim einschäumen. Nun sitzt eine gut gelaunte Frau B. auf ihrem Duschhocker von oben bis unten in Schaum eingehüllt und beide lächeln sich an. 

Nun nimmt die Schwester erneut die Brause in die Hand und stellt das Wasser an. Allerdings ist der Druck des Wassers diesmal so hoch, dass der in die Jahre gekommene Duschkopf abspringt und das ganze Wasser aus dem Schlauch spritzt, welcher unkontrolliert umhertanzt. Nur Sekunden nach dieser unfreiwilligen Einlage schafft es Schwester C. den Schlauch zu fassen und das Wasser abzudrehen. Beide sehen sich verdutzt an und stimmen in schallendes Lachen ein. Mindestens so nass wie die Klientin nur mit weniger Schaum, ist der Frühdienst fast geschafft. Gemeinsam sitzen sie beide im behaglichen Wohnzimmer und trinken einen heißen Kaffee, damit Schwester C. noch etwas trocknet und sich bei den kühlen Temperaturen nicht sofort erkältet.


Danke für diesen Moment.



17-2018: Pflegesong - Menschen mit Demenz

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Diesmal teilen wir ein Lied, welches sich um Menschen mit Demenz dreht und es hat bereits einige tief berührt. Hören sie selbst. 

Danke für diesen Song.



18-2018: Teichperle - Film

19-2018: Wanderurlaub mit Handicap

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Urlaub – eigentlich die schönste Zeit im Jahr. Man kann für ein paar Tage alle Sorgen hinter sich lassen und den Kopf für neue Dinge freibekommen. Es ist ein Durchatmen, bei dem Körper und Geist sich regenerieren können, um gestärkt seinen Alltag im Anschluss wieder aufzunehmen. Für manche Menschen ist es zudem eine Zeit der Inspiration, sofern der gewünschte Urlaubsort zur Verfügung steht.























Damit gemeint ist nicht immer der Preis. Manchmal ist der Weg zum Urlaub versperrt durch Barrieren, die den meisten Menschen nicht bewusst sind:


Das gut ausgebaute Wegenetz der Nationalparkregion Sächsische Schweiz bietet Reisenden mit Mobilitäts- und Sinneseinschränkungen sowie lern- und geistig behinderten Menschen unzählige Möglichkeiten für entspannte Spaziergänge oder ausgedehnte, anspruchsvolle Wanderungen.“


Sicherlich ist es gerade bei den Wegen über die einzelnen Felsen und großen Steine nicht möglich, mit einer körperlichen Einschränkung hinauf zu gelangen, dennoch ist die Landschaft einfach nur atemberaubend schön. Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass das Wegenetz stets gut ausgebaut ist, wenn auch nicht immer barrierefrei. Das Gebiet des Nationalparks der Sächsischen Schweiz und alle Beteiligten, ob Hotels, Pensionen, Dienstleister, Mitarbeiter und Anwohner haben bereits Großartiges geschaffen. Sie sollten es sich auf keinen Fall entgehen lassen!












Und wie immer gilt: Barrierefreiheit ist gedacht für alle Menschen, denn ein „Handicap“ kann viele Gesichter haben.


Um Wandern mit Kinderwagen sind unsere barrierefreien Touren hervorragend geeignet. Sie wurden alle bereits von einem Rollstuhlfahrer und Handbiker auf Tauglichkeit geprüft und für gut befunden.“


Besondere Empfehlungen finden Sie hier, mit Schweregrad, km Angabe u.ä. : 














Dabei ist auch die Bastei. Es ist die kürzeste der Touren, aber der Ausblick ist unvergleichlich. Verlieren Sie jedoch nie die Täler aus dem Blick. Flüsse und Bäche schlängeln sich idyllisch durch die Landschaft. Selbst der Anblick der großen Steine von unten ist nur schwer in Worte zu fassen. 


Quellen:


https://www.saechsische-schweiz.de/urlaubsthemen/barrierefrei-reisen/aktiv.html


https://www.saechsische-schweiz.de/urlaubsthemen/aktivurlaub/wandern/wandern-ohne-hindernisse/wandern-mit-kindern.html


https://www.nationalpark-saechsische-schweiz.de/besucherinformation/barrierefrei/



Bilder: Nadine Schibrowski

20-2018: Weihnachtliche Sternstunde

01-2019: Pflege auf dem Bauernhof

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Schauen wir einmal über die Landesgrenze hinaus. Vor allem in den Niederlande, Norwegen und jetzt auch vermehrt in Österreich kommt das Konzept "Greencare - Wo Menschen aufblühen" zum Einsatz. 

Dabei gibt es völlig Unterschiedliche Höfe, welche sich auf Therapien mit Kindern und Jugendlichen, Senioren oder auch behinderten Menschen spezialisiert haben. 

Im Mittelpunkt steht dabei immer die Natur und die Tiere in Verbindung mit lernen, wohlfühlen und Förderung der Gesundheit der Menschen. Das Konzept "Greencare" ist ausgerichtet auf alle Generationen. 

Hier ein kleiner Film zum Verständnis:




Quellen: 

https://www.greencare-oe.at/ueber-green-care+2500++1000078

Film- https://www.youtube.com/watch?v=wkqDaVg7TN8

02-2019: Tablettensong

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Die Mittelchen des Alltags. Wer hat keine kleine Hausapotheke zu Hause und nutzt diese bei dem ein oder anderem Zipperlein? Dieses Lied zeigt verschiedene Arzneien, welche hier nicht zu Werbezwecken gezeigt werden, sondern lediglich zum schmunzeln bringen sollen. 



Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=ZYWbg1Y0USg

03-2019: Ängste – Wie lange behält man einen Pflegegrad?

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Das ein oder andere Mal hatten unsere Klienten Sorge, wie es nach der Pflegegradbescheinigung  weitergeht. Wir konnten Ihnen durch unsere persönliche Beratung ihre individuellen Ängste nehmen. Hier sind ein paar allgemeine Hinweise aus der Praxis.

Seit einiger Zeit gibt es keine Pflegestufen mehr, sondern fünf Pflegegrade. Diese Grade werden vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) bescheinigt. Zuvor wird ein Antrag bei Ihrer eigenen Krankenkasse bestellt und ausgefüllt. Die Bearbeitung dauert in der Regel zwischen zwei bis vier Wochen. Zunächst erhalten Sie Post in welcher sich der MDK mit einem Tag und einer Zeitspanne ankündigt. Sollte der angegebene Termin für Sie nicht wahrnehmbar sein, können Sie dies auch telefonisch mitteilen und Ihnen wird ein neuer Termin vergeben. 

Ein Mitarbeiter des MDK kommt nun zu Ihnen nach Hause und begutachtet die Pflegesituation. Wie ist ihr körperliches und psychisches Befinden? Wie ihre häusliche Umgebung? Und welche Unterstützung erhalten Sie vielleicht bereits? Alle Hilfeleistungen, die sie bereits erhalten, sind wichtig und sollten auf jeden Fall angegeben werden. Dabei ist es egal, ob sie von der Familie, vom Nachbarn oder vom Pflegedienst erledigt werden. 

Wenn Sie einen Pflegegrad erhalten, wie lange gilt dieser nun?

Sobald der MDK bei Ihnen zu Hause die Begutachtung durchgeführt hat, erfolgt im Anschluss die Einschätzung, ob Sie einen offiziellen Hilfebedarf haben – aus Sicht des MDK - und wenn ja, in welchem Umfang die Hilfsbedürftigkeit besteht. Zum Vergleich: Bei Pflegegrad 1 wird der Hilfsbedarf sehr gering eingeschätzt, bei Pflegegrad 5 sehr hoch. 

DEN BESCHEID BITTE SEHR AUFMERKSAM LESEN! 

Häufig werden Pflegegrade auf unbestimmte Zeit genehmigt. Das erkennen Sie daran, dass keinerlei Hinweise im Schreiben zu finden sind, dass der MDK sie nochmals begutachten wird um die Pflegesituation nach einer bestimmten Zeit neu einzuschätzen. Eine große Besonderheit existiert, wenn Sie Pflegegeld beantragt und dieses genehmigt bekommen haben. Hier müssen Sie halbjährlich oder quartalsweise einen Pflegekontrollbesuch durch einen Pflegedienst Ihrer Wahl durchführen lassen. Ansonsten wird Ihnen das Pflegegeld durch die Pflegekasse gestrichen.    

Richtiges Lesen ist wichtig! Wenn Sie einen Pflegegrad erhalten haben, nachdem Sie vielleicht einen Knochenbruch oder ähnliche temporäre Erkrankungen vorlagen, kann dieser Pflegegrad häufig auf Zeit gewährt werden. Die Pflegekasse geht in einem solchen Fall davon aus, dass sich nach der zeitweisen Erkrankung Ihr Gesundheitszustand wieder soweit stabilisieren könnte, dass ihr Hilfebedarf geringer wird bzw. gar kein Hilfebedarf mehr besteht.

Ihr Pflegedienst berät Sie sicher gern. Sollten Sie noch keinen Pflegedienst haben oder mit dem Gedanken eines Wechsels spielen, beraten wir Sie auch individuell zu Ihren Fragen.


04-2019: Dritter Lotsentag auf dem Denkmalhof

05-2019: Wohnen im Denkmalhof

06-2019: Neues Gewand

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Bereits seit August 2016 sind wir auch in Merseburg und Leuna als ambulanter Pflegedienst unterwegs. 


Seit März 2019 haben wir weiter Verantwortung übernommen und die Nachfolge des Pflegedienstes Schwester Martina Waßewitz angetreten. Die ehemalige Inhaberin ist nach vielen Jahren in der ambulante Pflege in den Ruhestand gegangen und suchte Nachfolger, welche ihren Dienst nach ähnlichen Vorstellungen weiter führen.




Hier nun die ersten Bilder.







          Ford Ka neu                                           bisherige Toyota Agyo´s

07-2019: "Aufräumen mit Vorurteilen..."

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Heute teilen wir den Kreativwettbewerb der Diakonie Neuendettelsau.

Hier konnten Pflegekräfte unter dem Motto „Ich pflege gerne!“ zeigen, was das genau für Sie bedeutet. Gleichzeit wurde mit dem ein oder anderen Vorurteil aufgeräumt. 





Quelle:

https://www.diakoneo.de/magazin/wettbewerb_platz_2/

08-2019: Weihnachtsgruß aus der sächsischen Schweiz

09-2019: Ein Jahrzehnt, fast vergangen ...

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Seit der Gründung des Pflegedienstes im Jahr 2010 haben wir viel erlebt. Dieses Jahr durften wir gemeinsam mit einer der ersten Klientinnen unseres Pflegedienstes ihren 100. Geburtstag feiern. Wir möchten gemeinsam Danke sagen für die vielen unvergesslichen Momente, die uns immer begleiten werden. Längst hat sie jeder ins Herz geschlossen. Deshalb erfüllten wir ihr auch sehr gerne einen Herzenswunsch und schenkten ihr eine eigene spezielle GPS Team Jacke.

Bild: Teammitglieder Bad Dürrenberg

Bild: Scan Angehöriger der Klientin

10-2019: Weihnachtlicher Rückblick

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Das Jahr 2019 ist fast Vergangenheit und doch sind die Erinnerungen unserer Schwestern aus dem weihnachtlichen Dezember noch ganz nah. Ein paar Eindrücke möchten wir gerne teilen und mit diesen gleichzeitig allen einen guten Rutsch ins Jahr 2020 wünschen, verbunden mit bester Gesundheit und vieler Glücksmomente.


Es ist 6 Uhr morgens und nachdem wir alle unsere Schlüssel und Papiere beisammen haben, wird nach einem kurzen Plausch das Auto von einer der seltenen kühleren Nächte befreit. Das Radio im Auto lässt den Tag mit dem ersten weihnachtlichen Lied beginnen und nach 5 Minuten Fahrt wird der erste Klient versorgt. Zu dieser frühen Uhrzeit ist es noch dunkel und an den Fenstern und Gärten strahlen die Lichter in vielen Facetten. Ob traditionelle Holzkunst aus dem Erzgebirge oder bunte, moderne, kitschige Dekoration, für jeden Geschmack ist etwas dabei und lässt den Tag etwas zeitiger heller werden.


Dezember 2010


Drinnen begrüßt Herr H. mit einem kräftigen Händedruck und der CD- Spieler lässt „Oh du fröhliche ...“ erklingen. Nach zwei Kompressionsstrümpfen und gemeinsamen Ständchen geht es weiter mit dem Sonnenaufgang im Rücken. Die Lichter verblassen und an der Tür von Familie S. angekommen, ertönt bereits die Türklingel mit eigenem weihnachtlichen Klang. Der Herr des Hauses war Elektroingenieur und hat zur jeder Jahreszeit eine individuelle Willkommensmelodie. 


Mittlerweile ist der Morgen vorangeschritten und der Kaffeeduft liegt überall in der Luft. Nur zur Weihnachtszeit vermischt er sich häufig mit den ersten frischen Duft nach Butterplätzchen und Vanillekipfel. Nachdem der Kompressionsverband bei Frau M. sitzt und die Medikamente genommen sind, wird bei einem Schnack am Küchentisch über den Besuch der Familie vom Vortag erzählt. Dabei gibt es frische Plätzchen und süße Mandarine. 


Nach dem morgendlichen Besuchen bei Klienten in Schkopau, Merseburg und Leuna führt der Weg mich zurück in das Büro zum gemeinsam Frühstück. Bei Adventskerzenschein und Kollegenrunde verfliegt die Pause im Nu.


Danke für diese Momente im Leben.


01-2020: Wir für Sie - unsere Leistungen

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In diesem Jahr feiern wir gemeinsam 10 Jahre GPS GmbH. Zum Jahresanfang gibt es deshalb einen kurzen bildlichen Einblick unserer Leistungen.




02-2020: Schnupper Tag Pflege-WG

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Wohnung sucht WG Mitglieder


Alleine wohnen muss hier keiner, denn diese Wohnung ist extra groß und komplett barrierefrei, perfekt für Menschen mit Pflege geeignet. Einsamkeit im Alter muss nicht sein, lernen Sie vorab mögliche Mitbewohner kennen. Entdecken Sie außerdem direkt nebenan welche medizinische Versorgung vor Ort möglich ist und das umfangreiche Angebot des Reha- und Sportzentrums. 



Einziehen und wohlfühlen. 


Schnupper Tag
Pflege-WG
Samstag 08.02.2020
11.00 bis 15.00 Uhr

Vermieter


Denkmalhof Merseburg GmbH & Co. KG z.H. von Herr Wenzel

Hallesche Str. 36B, 06217 Merseburg

Telefon:  03461 203966

Telefax:  03461 203965


Dienstleister

GPS Gesundheit Pflege Soziales GmbH
Soleweg 15
06231 Bad Dürrenberg
Telefon: 03462 84505
Telefax: 03462 86501



03-2020: Neues zu Hause

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Im Februar war es endlich so weit, unsere erste neue Klientin ist im Denkmalhof eingezogen. Wir freuen uns, sie zu unterstützen und wünschen ihr alles Gute im neuen gemütlichen zu Hause.


04-2020: Zwei Arztpraxen unter Quarantäne

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05-2020: MDK Ergebnis 2020

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Bevor es mit Covid-19 richtig akut wurde, hatten wir vom MDK am 05.03.2020 noch unsere jährliche Regelprüfung. Wir haben mit einer 1,0 bestanden. Großes Danke an alle Kollegen und Kolleginnen. Das ist unsere gemeinsame Leistung.


06-2020: Pflege-WG Merseburg sucht Mitbewohner

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Ihre Vorteile dieser Wohngemeinschaft (WG)


-     Gemeinsam statt einsam

-     Barrierefreiheit in allen Bereichen (Rollator- und Rollstuhlgerecht)

-     Fahrstuhl im Haus

-     Lichtdurchflutete Einzelzimmer mit Balkon

-     Großer Wohn- Essbereich mit Möglichkeit des gemeinsamen Kochens

-     Großes Pflegebad mit Badewanne und Dusche

-     ein weiteres Bad mit Dusche

-     Farbkonzept zur besseren Orientierung

-     Service und Pflege gemeinsam koordiniert vor Ort

-     Verantwortlicher Pflegedienst GPS Gesundheit Pflege Soziales GmbH

-     24- Stunden Rufbereitschaft (Hausnotruf)

-     Parkmöglichkeiten vor Ort



weitere Vorteile auf und um dem Gelände

-     Facharzt für Allgemeinmedizin mit Ultraschaldiagnostik

-     Zahnärztin vor Ort

-     Fitness- und Wellnessbereich im Haus

-     Café und griechisches Restaurant fußläufig

-     Vermittlung von Mittagessenangeboten 

-     Krankenhaus 5 Minuten entfernt

-     Einkaufsmöglichkeiten im Nahbereich

-     Busanbindung vor der Tür
-     Fahrdienste für weitere Strecken




Interesse an einem Zimmer? Zwei Zimmer sind noch zu haben.

Besichtigungen vor Ort möglich sobald die allgemeinen Gesetzmäßigkeiten es wieder erlauben. Termin unter 03462/ 84 505 vereinbaren.

Hier finden Sie die Listen zur Anmeldung zum Download:

Mieterselbstauskunft

Aufnahmebogen

Beides zusammen schicken Sie bitte an den Vermieter Denkmalhof Merseburg GmbH & Co. KG z.H. von Herr Wenzel oder bringen es zum Besichtigungstermin mit.





07-2020: Sonnige Ostern


08-2020: Telemedizin – dem Arzt ganz nah, selbst wenn dieser weit weg ist

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Außergewöhnliche Zeiten und Probleme, erfordern manchmal außergewöhnliche Lösungen. Ein Pilotprojekt, welches wir als Netzwerkpartner aktiv unterstützen, ist die Telemedizin.


Doch was ist das eigentlich? Kurz gesprochen handelt es sich hierbei um den Arztbesuch aus der Ferne. Patient und Arzt sind räumlich voneinander getrennt, über das Internet aber miteinander verbunden. Was in der Geschäftswelt schon lange Zeit Alltag ist, so betritt die Medizin hier noch relatives Neuland. 


Stellen Sie sich den Arztbesuch als Videokonferenz vor: An einem Ende sitzt der Arzt, an dem anderen Sie selbst. Die Sprechstunde erfolgt per Live-Schaltung. Über eine Kamera sieht der Patient den behandelnden Arzt, dieser wiederrum kann das Befinden des Patienten begutachten. 


In unserem Fall waren die Pflegefachkraft Bianca bei dem Patienten und seiner Ehefrau anwesend. Der Patient ist auf einen Rollstuhl angewiesen und obwohl er und seine Ehefrau in einem Mehrfamilienhaus im Erdgeschoss wohnen, ist dieses nicht barrierefrei, so dass er das Haus nicht selbstständig verlassen kann. Frau Dr. Bloßfeld aus Merseburg ist seit kurzem ihre neue Hausärztin. Aktuell gestalten sich Hausbesuche als etwas schwieriger, doch dank neuer Technik lässt sich selbst diese Barriere überbrücken. Über ein mobiles Endgerät mit eingebauter Kamera stellten sie eine Verbindung per Videoschaltung her. Im Prinzip lief die Sprechstunde fast wie gewohnt ab. Es wurden Fragen gestellt und die Patienten beraten. Ganz wichtig: Es dürfen keine Diagnosen gestellt werden. Die Telemedizin ersetzt aktuell keinen Hausbesuch. Aber es ist ein Instrument für Beratungen und kann dabei helfen Lage und Zustand des Patienten im Vorfeld festzustellen.


Der Start verlief zunächst etwas holprig, was hauptsächlich an der mangelhaften Netzabdeckung lag. Patienten, Ärztin und wir als Pflegedienst, waren mit dem ersten Ergebnis allerdings sehr zufrieden.


Das größte Problem stellte tatsächlich die mangelnde Netzabdeckung dar. Ein Fazit: LTE ist nicht ausreichend, wir benötigen dringend ein 5G-Mobilfunknetz. Trotz aller Kritik an dieser Technik: Wir sollten modernisieren und alte, nicht oder nur noch selten genutzte Frequenzen abschalten und somit durch neue ersetzen. 


Lange Zeit war diese Form der Untersuchung umstritten, Projekte aus anderen Ländern zeigen jedoch, dass die Telemedizin ein wertvoller Baustein für die medizinische Versorgung der Bevölkerung sein kann. Zudem beschleunigt die aktuelle Corona-Pandemie den Ausbau dieser Technik.


Nicht vergessen sollten wir einen großen Pionier auf diesem Gebiet: Die NASA!


Sollten Sie Interesse an einem Termin per Telemedizin haben, sprechen Sie uns gerne an. 


Kontakt:


Pflegedienst GPS Gesundheit Pflege Soziales GmbH

Soleweg 15

06231 Bad Dürrenberg

Tel. 03462/ 84 505 oder per E-mail: info@gps-pflege.de


Wir danken unseren Klienten Familie N. für diesen ersten gemeinsam Schritt, hin zu neuen Erfahrungen.

09-2020: E-Mobilität mit den Stadtwerken Merseburg

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"Ein Konzept, das überzeugt: E-Mobilität mit den Stadtwerken Merseburg"
Mit dieser Überschrift sind wir mit unserem E-Auto des Pflegedienstes GPS derzeit in der aktuellen Ausgabe der Kundenzeitschrift der Stadtwerke. Dank der unkomplizierten Zusammenarbeit mit dem Autohaus und den Stadtwerken Merseburg fahren wir zuverlässig voll elektrisch und genießen Vorteile, die mit keinem Benziner zu erreichen sind. Fragen beantworten wir gerne.

10-2020: Haustiere im Pflegehaushalt - achten auf Besonderheiten

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Viele von uns sind mit Tieren groß geworden. Egal, ob man auf dem Land oder in der Stadt aufgewachsen ist, die tierischen Begleiter sind nirgendwo wegzudenken. Hund, Katze, Maus, alle Tiere helfen, je nach Vorliebe des Halters, Stress abzubauen und Lebensfreude zu spenden. Ein Haustier benötigt Aufmerksamkeit und Zeit. Wenn der eigene Körper im Alter nicht mehr so mitmacht, wie er sollte, kann es bei der Tierhaltung zu Problemen kommen. 

 

Hunde brauchen viel Auslauf und je nach Charakter auch einiges an Training. Je nach eigenem körperlichen Zustand kann ein verspielter Hund schnell umwerfend werden. Sowohl körperlich als auch finanziell.

 

So viel zu dem „Negativen“. Auf der anderen Seite stehen pure Lebensfreude und die Motivation, wieder mehr zu unternehmen. Ein Hund braucht seinen Auslauf, eine Katze schmust sehr gerne und andere Kleintiere wie Mäuse, Meerschweinchen, Hasen oder Vögel können sehr verspielt sein, so dass ihre Beobachtung die eigene Aufmerksamkeit steigert.

 

Wenn Angehörige im gleichen Haushalt oder zumindest in der Nähe wohnen, können diese auch bei den Tieren aushelfen. Wichtig ist, dass ihr Haushalt nicht vernachlässigt wird. Abseits davon stellen sich jedoch weitere Fragen, sobald Sie einen Pflegedienst in Anspruch nehmen:

 

Haben die Pflegekräfte Ängste gegenüber bestimmten Tieren? Haben die Pflegekräfte vielleicht Allergien? Sind meine Tiere zahm oder könnte eines von Ihnen kratzen oder beißen?

 

Die meisten ambulanten Pflegekräfte halten sich je nach Behandlung zwischen 10 bis 60 Minuten bei Ihnen Zuhause auf. Die Sicherheit in diesem Zeitraum muss immer gewahrt werden, denn nach Ihnen warten noch mehr Menschen auf ihre Versorgung. Ein Kratzer mag im ersten Moment nicht schlimm sein, kann aber mittel- und langfristig für Entzündungen und Schmerzen sorgen. Falls Sie als Pflegebedürftiger oder als Angehöriger darüber nachdenken, ein Haustier im zu versorgenden Haushalt zu halten, erkundigen Sie sich bitte bei Ihrem Pflegedienst, ob Allergien oder Ängste existieren. Im Zweifelsfall muss das Tier zumindest für diese Zeit auf einen anderen Raum ausweichen. In solch einem Moment steht Ihre Versorgung im Mittelpunkt.

 

 





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